Zwischen dem 12. und 14.11. wurde der Süden und das Zentrum Israels massiv mit Raketen aus dem Gazastreifen beschossen.

 

Palästinensische Terroristen feuerten über 450 Raketen auf über 110 Orte und Gemeinden in Israel ab. Das Raketenabwehrsystem "Iron Dome" fing 90 Prozent der Raketen ab. Schulen und Arbeitsstätten in Südisrael und Teilen des Zentrums blieben geschlossen. Eine Million Menschen mussten Schutzräume aufsuchen. Mindestens 40 Personen mussten medizinisch versorgt werden.

 

Einschlag einer Rakete in Israel

 
 

 

Premierminister Netanyahu sprach am 12.11. zu den Bürgern Israels über die Militäroperation gegen den Kommandeur des Islamischen Dschihad, Baha Abu al-Ata, und die gegenwärtige Situation.​

 

„Die Armee zielte in einer Operation auf den hochrangigen Kommandeur des Islamischen Dschihad in Gaza, Baha Abu al-Ata. Im vergangenen Jahr war dieser führende Terrorist der Hauptverantwortliche für Terror aus dem Gazastreifen. Er initiierte, plante und führte viele Terroranschläge durch. Er feuerte Hunderte Raketen auf die Gemeinden im Umkreis, deren Leid wir miterlebt haben. Er war gerade dabei, weitere Angriffe für die unmittelbare Zukunft zu planen. Er war eine tickende Zeitbombe..."

 

Premierminister Netanyahu mit Generalstabschef Aviv Kochavi und SHABAK-Direktor Nadav Argaman
(Foto: GPO/Amos Ben Gershom)

 
 

 

Premierminister Netanyahu sprach gestern (13.11.) in Jerusalem mit einer Delegation hochrangiger AIPAC-Mitglieder über die Situation im Gazastreifen:

 

„Beim vorsätzlichen Angriff auf Zivilisten handelt es sich um ein Kriegsverbrechen. Terroristen im Gazastreifen verüben ein doppeltes Kriegsverbrechen. Sie zielen auf Zivilisten und sie verstecken sich hinter Zivilisten in zivilen Bereichen, und versuchen so eine sichere Situation zu schaffen, in der sie so weitermachen können."

 

Premierminister Benjamin Netanyahu (Archivfoto: GPO/Kobi Gideon)

 
 

 

Israel lehnt das Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 12.11.19, das als Instrument in der politischen Kampagne gegen Israel dient, entschieden ab. Das einzige Ziel des Urteils besteht darin, Israel auszusondern und doppelte Standards gegenüber Israel anzuwenden.

 

Weltweit gibt es über 200 andauernde territoriale Streitigkeiten, dennoch hat der EuGH keine einzige Entscheidung über die Kennzeichnung von Produkten aus diesen Gebieten getroffen. Das Urteil ist sowohl politisch motiviert als auch diskriminierend gegenüber Israel.

 

 
 

 

Ein Beitrag aus welt.de :

 

"Laut Urteil des Europäischen Gerichtshofs müssen Produkte aus israelischen Siedlungen im Westjordanland oder vom Golan besonders gekennzeichnet werden. Damit wird an Israel ein Standard angelegt, der in keinem anderen Fall weltweit gilt.

 

Es ist unter Forschern unbestritten, dass es einen israelbezogenen Antisemitismus gibt.

Eines der Merkmale dieses Antisemitismus ist der doppelte Standard, dass also an Israel Maßstäbe angelegt werden, die für kein anderes Land gelten. Genau das hat der EuGH in Zusammenarbeit mit der EU-Kommission getan: Er hat Israel einem Kennzeichnungsregime unterworfen, das so für kein anderes Land der Welt gilt. Deshalb ist das Urteil eine Schande."

 

Bildschirmfoto: Botschaft

 
 

 

Der 30. November ist Gedenktag an die Vertreibung der Juden aus arabischen Ländern und Iran im 20. Jahrhundert. 850.000 Menschen wurden nach der Staatsgründung Israels gewaltsam vertrieben und enteignet. Diesen Monat widmen wir uns deshalb ihrem Schicksal im #JewishRefugeesMonth.

 

 

Ein Kommentar von Tzvi Gabai:

 

"Die Initiative, das Thema der jüdischen Flüchtlinge, die die arabischen Staaten verlassen mussten, ins öffentliche Bewusstsein zu bringen, trifft erwartungsgemäß auf wütende arabische Reaktionen. Unter anderem werden Behauptungen laut, es handele sich bei den jüdischen Flüchtlingen um eine „Erfindung“. Der Grund für diese Reaktionen ist, dass dieses Thema bisher schlicht nicht existiert hat. Die israelischen Regierungen haben es ignoriert, die Medien haben es vernachlässigt."

 

 
 

 

Am Dienstagabend, während Millionen Israelis in Bunkern Schutz vor den Raketen aus dem Gazastreifen suchten, wurde in der Residenz des Botschafters in Berlin eine Gedenkzeremonie zum 24. Todestag des ehem. Premierministers Yitzhak Rabin veranstaltet.


Diese sehr emotionale und bewegende Veranstaltung wurde von Kindern der Diplomaten organisiert.

 

Möge die Erinnerung an Yitzhak Rabin ein Segen für uns alle sein.

 

Botschafter Issacharoff hält eine Rede bei der Yitzhak-Rabin-Gedenkveranstaltung
(Foto: Botschaft)

 
 
 

Ausstellung

 

Wanderausstellung „1948“

 

Vorgeschichte bis zur Gründung des Staates Israel am 14. Mai 1948

 

 

28.10. bis 22.11.2019


Saarbrücken

 

 

Information zur Ausstellung und zum Begleitprogramm

hier .

 

Kulturtage

 

Jüdische Film- und Kulturtage

 

Einblicke in das jüdische Leben im Saarland durch Filme, Vorträge, Theater, Schabbat-Feiern

 

3.11. bis 17.11.2019

 

Saarbrücken

 

Das Programm kann hier eingesehen werden

 

Ausstellung

 

MALEREI-AUSSTELLUNG
HASIDA LANDAU

 

18.11.19 – Januar 20

 

Sonntags

15:00 – 17:00 UHR
oder nach Vereinbarung:
landau@gms-net.de


Osningstr. 40, Bielefeld

 

 

 
 
 
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